Wohlbefinden beginnt immer da, wo wir gerade sind
Wohlbefinden am Arbeitsplatz
Im Rahmen des Diabetes Awareness Monats im November möchten wir alle Arbeitgebenden dazu motivieren, Diabetes im Arbeitsalltag sichtbar zu machen.
Denn Unterstützung beginnt mit Verständnis. Wenn Menschen mit Diabetes sich gesehen und unterstützt fühlen, können sie ihr volles Potenzial entfalten, am Arbeitsplatz und darüber hinaus.
Judy Mitri
Bilinguale
Kommunikationsmanagerin im Bereich erneuerbare Energien
„Eine der größten Herausforderungen bei der Bewältigung von Diabetes am Arbeitsplatz ist die mentale Belastung, die damit einhergeht. Es ist nicht immer einfach, meine Gesundheit mit meinen beruflichen Verpflichtungen in Einklang zu bringen.“
Dan Newman
Personalmanager
„Eine der größten Herausforderungen sind die Stigmatisierung und falschen Vorstellungen, die Menschen über Diabetes haben. Das hat mein Wohlbefinden beeinträchtigt, da ich meine Diagnose früher vor Vorgesetzten und Kolleg*innen verheimlicht habe. Ich wollte nicht, dass man mich als weniger stark oder belastbar wahrnimmt.“
Samuel Rösch
Sänger/Songwriter/Musiker
„Ich wünsche mir, dass meine Kolleg*innen und Arbeitgebenden verstehen, dass Menschen mit Diabetes sehr leistungsfähig sein können, und dass mehr Flexibilität und Unterstützung helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. “
Meg Cremins
Zertifizierte Diätassistentin
„Ich wünsche mir, dass mehr Arbeitgebende verstehen, dass Diabetes uns rund um die Uhr beschäftigen kann. Es geht nicht nur darum, wann wir zum Arzt oder kurz was essen müssen. Fakt ist: Jede Minute unseres Lebens können wir mit zu hohem oder zu niedrigem Blutzucker konfrontiert werden.“
Die unsichtbare Belastung von Diabetes im Arbeitsalltag
Diabetesmanagement endet nicht bei Arbeitsbeginn. Und: nicht alle Menschen mit Diabetes erhalten das notwendige Verständnis und entsprechende Unterstützung am Arbeitsplatz.
Unterstützung kann bedeuten: Kolleg*innen, welche ein Meeting übernehmen, oder Arbeitgebende, die Flexibilität und Inklusion priorisieren.
Für andere bedeutet Unterstützung, für sich selbst einzustehen – eigene Wege zu finden, kleine Momente zum Auftanken zu schaffen oder einfach weiterzumachen, wenn Verständnis fehlt. Auch diese Stärke verdient Anerkennung.
Unser Appell für Unterstützung im Arbeitsumfeld
Im Diabetes Awareness Monat rufen wir alle Arbeitgebenden dazu auf, Menschen mit Diabetes zu sehen, zu verstehen und zu unterstützen – sei es durch Rückhalt für Kolleg*innen, durch Richtlinien, die Raum und Verständnis schaffen, oder durch die Anerkennung der stillen Stärke jener, die ihren Weg allein gehen.
Haben Sie eine eigene Geschichte über den Umgang mit Diabetes und Wohlbefinden?
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören – teilen Sie sie in den Kommentaren oder markieren Sie uns auf Social Media [@omnipodde]
Unterstützung ist nicht einheitlich. Aber Bewusstsein ist etwas, das wir alle teilen können.
Entdecken Sie unsere Tipps zu inklusiver Sprache und Unterstützung am Arbeitsplatz.
Ressourcen unserer Partner
Bereitgestellt von unseren gemeinnützigen Partnern: Diese Ressourcen von diaTribe und dStigmatize.org fördern respektvolle, stigmafreie Gespräche über Diabetes:
Let's Talk: Psychische Gesundheit und Diabetes
Erfahren Sie, wie ein offener Dialog dazu beitragen kann, mit den emotionalen Herausforderungen von Diabetes umzugehen – für Menschen mit Diabetes und Behandelnde gleichermaßen.
dStigmatize Sprachleitfaden
Entdecken Sie praktische Tipps, die Empathie in Konversationen fördern, Stigmatisierung reduzieren und einen respektvollen Dialog über Diabetes ermöglichen.
Let's Talk: Diabetes-Stigma in Marketing und Kommunikation
Lernen Sie, wie man in professionellen Kontexten mit Klarheit, Mitgefühl und kultureller Sensibilität über Diabetes kommuniziert.
Kampagnen-Statement
Bei Insulet setzen wir uns für eine Arbeitswelt ein, in welcher Menschen mit Diabetes gesehen, verstanden und unterstützt werden. Wir engagieren uns dafür, Stigmatisierung abzubauen, den Zugang zu Versorgung zu verbessern und praktische, respektvolle Unterstützung für alle Mitarbeitenden mit Diabetes zu gewährleisten – unabhängig davon, wo sie leben, welche Rolle sie haben oder welche Form von Diabetes sie betrifft.
Gemeinsam schaffen wir eine Welt, in der Diabetes kein Hindernis für Zugehörigkeit ist.